RWE-Bücherschrank lädt in Kalkar-Grieth zum Lesen und Tauschen ein

Mitmenschen im Vorbeigehen zum Lesen anregen. Das ist die Idee, die hinter der Installation von öffentlichen Bücherschränken steckt. Die Bürger und Besucher von Grieth können durch die Initiative von RWE Deutschland ab heute auch einen solchen Schrank nutzen. Er ist auf dem Marktplatz in Grieth aufgestellt und wurde von Bürgermeister Gerhard Fonck und dem Kommunalbetreuer Heinrich Tenk von RWE Deutschland vorgestellt.

Das Prinzip des Bücherschrankes ist einfach. Wer ein interessantes Buch für sich darin entdeckt, darf es mitnehmen. Umgekehrt funktioniert der Büchertausch ebenso: Wer ein lesenswertes Buch abgeben möchte, stellt es in den Schrank hinein. So finden ein schönes Bilderbuch und ein spannender Krimi schnell neue Leser. Auf den beigelegten Lesezeichen ist Platz für persönliche Hinweise zum Buch. So entspricht diese Form des ungezwungenen Literaturtausches der aktuellen „Share Economy“: Mit anderen teilen, was man nicht mehr benötigt. Die Patenschaft für den Bücherschrank übernehmen die Verantwortlichen der katholischen Bücherei direkt am Griether Markt. Der Bücherschrank nach dem Entwurf des Kölner Architekten Hans-Jürgen Greve ist 2,20 Meter hoch und 60 Zentimeter breit und hat damit Platz für rund 250 Bücher.

„Der Bücherschrank ist für unsere Stadt ein tolles Angebot. Ich bin mir sicher, dass sich hier bald ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins Gespräch kommen“, sagt Bürgermeister Gerhard Fonck. Und Heinrich Tenk ergänzt: „Mit dem Bücherschrank – bereits der 107. Bücherschrank – möchte das RWE zur Pflege der kulturellen Infrastruktur beitragen.“

Auf dem Bild von links nach rechts: Heinrich Tenk, Gerhard Fonck, Nicole Nöllen, Hans Jürgen Greve, Thomas Verfürden und der Bücherschrank

Auf dem Bild von links nach rechts: Heinrich Tenk, Gerhard Fonck, Nicole Nöllen, Hans Jürgen Greve, Thomas Verfürden