Defibrillator im historischen Rathaus der Stadt Kalkar

Im historischen Rathaus der Stadt Kalkar ist jetzt ein mobiler Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen stationiert. RWE Deutschland hat das Gerät gesponsert, das auch medizinische Laien bedienen können. Zu finden ist der elektronische Ersthelfer ab sofort in der 1. Etage des Rathauses, im Foyer und Durchgangsbereich vom Fahrstuhl zum Ratssaal.
Heinrich Tenk, Kommunalbetreuer von RWE Deutschland sagt: „Wir sorgen hier für ein Stück Infrastruktur im Gesundheitswesen. Der Defibrillator als Notfallequipment steht ab sofort schnell bereit und kann im Ernstfall Leben retten." Bürgermeister Gerhard Fonck freut sich über einen öffentlichen einsatzbereiten Defibrillator in der Stadt - gut erreichbar auch bei Veranstaltungen im Ratssaal.

Der Defibrillator kann von Laien ohne Probleme eingesetzt werden. Er gibt nach dem Einschalten alle notwendigen Tätigkeiten akustisch klar und unmissverständlich vor. Er überprüft eigenständig die Herzfrequenz und beendet bei Bedarf eigenständig durch gezielte Stromstöße Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern. Das Gerät ist so konzipiert, dass kein Schaden verursacht werden kann. Ein Elektroschock wird nur abgegeben, wenn tatsächlich ein lebensgefährliches Kammerflimmern vorliegt. Der plötzliche Herztod ist mit mehr als 100.000 Betroffenen eine der häufigsten Todesursachen der Bundesrepublik außerhalb von Kliniken. Die Betroffenen haben eine Chance, eine solch gefährliche Situation schadensfrei zu überleben, wenn innerhalb von drei bis fünf Minuten mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen wird.

Das Bild zeigt die Übergabe des Defibrilators

Foto, v.l.n.r.: Heinrich Tenk, Bürgermeister Gerhard Fonck, Dirk Krämer, ebenfalls RWE Kommunalbetreuer