Traumstart für „top4thejob“

Die erste Ausgabe der Kalkarer Ausbildungsplatz- und Studienbörse „top4thejob" war ein großer Erfolg. Schon eine Viertelstunde vor dem offiziellen Beginn um 17.30 Uhr drängten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler, häufig in Begleitung ihrer Eltern, durch die Gänge. Kein Wunder also, dass sich die örtliche Wirtschaftsförderung und die Austeller mehr als zufrieden zeigten. „Es war beeindruckend, wie interessiert zahlreiche Schülerinnen und Schüler an Informationen zu den Ausbildungsberufen im Handwerk waren", fassten beispielsweise Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer und Metallinnungsobermeister Johannes Flinterhoff ihre Eindrücke zusammen. Das sahen die übrigen mehr als 40 Austeller genauso. Hochschulen, Berufskollegs und sonstige Bildungseinrichtungen waren ebenso zufrieden wie diverse lokale und regionale Arbeitgeber aus Behörden und Unternehmen.

Über 70 Ausbildungs- und Studiengänge waren in Kalkar präsent. Auch Marita Lenders, Personalverantwortliche der Firma BSN-Jobst in Emmerich, war von der Veranstaltung angetan. „Für uns hat sich die Reise über den Rhein gelohnt, die Veranstaltung war prima organisiert und wir haben gute Gespräche mit potentiellen Auszubildenden geführt."

Ausbildungsbörse

Hoch im Kurs stand auch das Bewerbungsfotoshooting. Nach professionellem Styling durch Friseurmeisterin Patricia Richter konnten die Besucher gleich zu Anita Mörsen rübergehen. Dort gab es fachmännische Bewerbungsfotos zum Messepreis, ein Angebot, das gerne angenommen wurde.

Auffallend war auch die gute Resonanz von Schülern aus den Nachbarkommunen Uedem, Bedburg-Hau, Xanten und Rees. „Einfach mal zwanglos mit Ausbildern und auch Auszubildenden ins Gespräch kommen, das hat mir total gut gefallen", zog eine Schülerin aus Bedburg- Hau ihr persönliches Resümee.

Zufrieden war auch Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler, der gemeinsam mit seiner Kollegin Andrea Wälbers die Federführung für die Veranstaltung hatte. Ketteler hob vor allem die starke Unterstützung hervor, ohne die eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht zu realisieren sei. „Nur durch das tolle Engagement zahlreicher Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus und vom Bauhof sowie von Lehrern, Hausmeistern und auch von Schülern der weiterführenden Schulen haben wir das hinbekommen." Kettelers Dank galt ferner der Messe Kalkar und der Firma Wolters Nutzfahrzeuge.