- Sachstandsbericht
| Vorlagennummer: | 10/419 |
|---|---|
| Beratungsart: | öffentlich |
| Federführender Bereich: | Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus |
Wichtige Dokumente zum Download (veröffentlicht am 28.09.2017)
Sachverhalt
Das Jubiläumsjahr 2017 „775 Jahre Stadtrechte Kalkar“ sollte - und soll weiterhin - tradierte Veranstaltungen und bekannte Stadtfeste, versehen mit dem Signet „775“, einen zusätzlichen Aufmerksamkeitsfaktor und ergänzende Angebote ermöglichen. Zudem sollten Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr konzipiert und realisiert werden, die einen thematisch-stadtgeschichtlichen Bezug aufweisen bzw. eine besondere Aufmerksamkeit gewinnen und Prozesse des Stadtmarketings fördern können.
Aus der Vielzahl der Veranstaltungen sollen hier exemplarisch genannt werden:
Ausstellungen „Walther Brüx - Wer hat Angst vor Rot, Gelb und Blau?“; „Freiheit nach Jahr und Tag - 775 Jahre Stadtrechte und 500 Jahre Reformation“; „Hermann Teuber und Karl Hofer“
Vorträge im Ratssaal mit Prof. Helmer, Prof. Kümper und Prof. Fuchs
Bühne Live: Comedy Schmiede und Niederrhein-Kabarett
Kreis Klever Königschießen
Ökumenisches Fest
Land en Lüj - Mundartnachmittag
Griether Regionalmarkt
Kalkarer Ehrenamtstag mit abendlicher Serenade
Konzertreihe „Ein Flügel für Kalkar“, Studentenmusikfestival, Chorfest
Stadtfeste und verkaufsoffene Sonntagen; „Kalkar genießen“
Sommer in der Stadt mit der „Sandstadt“
Kalkarer Ritterfest mit Feldlager und Knappenturnier
Festakt „Kalkar leuchtet“
625-Jahre St- Eligius-Gilde mit Festakt
Mittelalterliches Fest der Gilden und Bruderschaften, der Vereine und Gruppierungen zum Abschluss der Festwoche
Dazu konnten im Jubiläumsjahr weitere Aktivitäten gestärkt und gestützt werden:
Beispielsweise die Bürgerreisen in die Partnerstadt Wolin/Polen und zu den Internationalen Hansetagen in Kampen/Niederlande.
Die Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen des „Kalkarer Gerichtsbild“ werden in diesem Jahr abgeschlossen.
Das abwechslungs- und inhaltsreiche 24-seitige Supplement der „Niederrhein Nachrichten“ bleibt eine zu archivierende Erinnerung.
Dem Bestreben, Veranstaltungen und Feierlichkeiten mit und für die Bürgerinnen und Bürger zu organisieren und gemeinsam umzusetzen, konnte in vielfältiger Art und Weise Rechnung getragen werden.
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Kultur und Tourismus nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Vorgesehener Beratungsweg
Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Drucksache verfolgen.
Ausschuss für Kultur und Tourismus, 12.10.2017
Wortbeitrag
Stadtangestellter Münzner gibt einen Überblick über die Veranstaltungen und Aktionen im Jubiläumsjahr 2017, die aus Anlass der Verleihung der Stadtrechte vor 775 Jahren stattgefunden haben. Viele Aktivitäten seien bewusst in das Jubiläumsjahr gelegt worden, um Traditionen Kalkars aufzugreifen und sie mit modernen Elementen zu mischen. Hierzu zähle z. B. das „Ritterfest“ oder auch die Aktion „Kalkar leuchtet“. Viele Veranstaltungen - wie etwa das Stadtfest - seien in Kooperation mit den Vereinen entstanden. Diese Zusammenarbeit habe sich als sehr erfolgreich erwiesen und solle auch in Zukunft weiter praktiziert werden.
Der Besuch der polnischen Partnerstadt Wollin mit einer Delegation und der Gegenbesuch durch eine polnische Gruppe seien ebenfalls als positive Ereignisse von dauerhafter Wirkung anzuführen.
Vorsitzender Hell dankt Herrn Münzner für sein umfangreiches Engagement im Jubiläumsjahr.
RM Görden schließt sich an und bittet darum, das Dankesschreiben aus Wollin öffentlich zu machen. Er trägt weiter vor, dass sich die Kalkarer Reisegruppe in Polen einen etwas intensiveren Kontakt zur Bürgermeisterin gewünscht hätte.
BM Dr. Schulz entgegnet, dass dies aus ihrer Sicht an dem einen zur Verfügung stehenden Tag durchaus ausreichend geschehen sei.
RM Klein dankt dem Verein der Freunde Kalkars e. V. für seine Aktivitäten - auch im Jubiläumsjahr - und Herrn Münzner besonders für die Organisation des Stadtfestes. Es sei ein Fest von Bürgern für Bürger gewesen und eine gelungene Werbung für die Stadt.
Der Ausschuss für Kultur und Tourismus nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.