Gewerbegebiet Kehrum wird Anschluss an B 67n erhalten

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW treibt die Planungen für den Bau der sogenannten B 67n voran. Damit soll die Lücke zwischen dem gegenwärtigen Ausbauende in Kalkar-Kehrum und der Autobahnauffahrt Kervenheim geschlossen werden. Zuletzt hatte die Stadt Kalkar auf Planunterlagen die bislang angedachte Anbindung des Gewerbe- und Industrieparks Kehrum vermisst. Der CDU Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff wandte sich daraufhin an den zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann und konnte jetzt Entwarnung geben. „Enak Ferlemann hat mich darüber informiert, dass das Gewerbegebiet Kehrum einen Anschluss an die B67n erhalten wird, indem die vorhandene Rampe am Knotenpunkt B57/B67n parallel zum bisher bestehenden Teil der B67n nach Süden bis auf die L174 (Uedemer Straße) verlängert wird“, erklärt Rouenhoff. Bürgermeisterin Britta Schulz zeigte sich erleichtert. „Damit wird eine zusätzliche Belastung des Knotenpunkts B 57/Uedemer Straße vermieden“. Die Stadt Kalkar plant, das Gewerbegebiet Kehrum in den kommenden Jahren auszuweiten. Entsprechende Flächen wurden bereits erworben. „Die direkte Anbindung an die B 67n wird die Standortqualität des Gewerbeparks, der nahezu mittig zwischen den Autobahnen 3 und 57 liegt, weiter erhöhen“, sind sich Stadtoberbaurat Frank Sundermann und Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler einig.

Am 09.05. informiert der Landesbetrieb Straßenbau NRW übrigen zwischen 14.00 Uhr und 19.00 Uhr im Bürgerhaus Uedem über den Planungsstand. Von diesem Informationsangebot können auch Interessierte aus Kalkar Gebrauch machen.

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Bildunterschrift: Das heutige Ausbauende der B 67 in Kalkar-Kehrum. Auch künftig soll der dortige Gewerbe- und Industriepark durch eine separate Ausfahrt angebunden werden.