Tourismus in Kalkar 2016

  • Statistische Übersicht
Vorlagennummer: 10/361
Beratungsart:öffentlich
Federführender Bereich:Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus

Wichtige Dokumente zum Download (veröffentlicht am 11.05.2017)

Sachverhalt


Die statistische Übersicht über die Entwicklung im Jahr 2016 - mit den Vergleichszahlen der letzten Jahre - liegt als Anlage bei.

Beschlussvorschlag


Der Ausschuss für Kultur und Tourismus nimmt die statistische Übersicht zur Kenntnis.

Vorgesehener Beratungsweg

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Drucksache verfolgen.

Ausschuss für Kultur und Tourismus, 23.05.2017

Wortbeitrag


Stadtangestellter Münzner stellt die Statistik für den Tourismus 2016 vor und erläutert mit dem Hinweis auf ein grundlegendes geändertes Kunden- und Gästeverhalten die Daten.

RM Mosler fragt, ob es neue Ideen, wie z. B. virtuelle bzw. digitale Rundgänge, gebe.

Stadtangestellter Münzner antwortet, dass mit den elf neuen Geschichtstafeln (Text und Bilder/Skizzen) - versehen mit QR-Codes und einer Verknüpfung zur Homepage - neue Wege beschritten worden seien hin zu einem digitalen Rundgang. Die Geschichtstafeln bieten hervorragende Informationen für die Besucher vor Ort; buchbare Gruppenprogramme und Stadtführungen lassen sich dadurch nur als mittelbares Marketinginstrument generieren.

Das Museum weist weiter steigende Besucherzahlen auf, die gute Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde Kalkars e. V. setzt sich kontinuierlich fort; große und interessante Ausstellung, z. B. „50 Jahre Städtisches Museum“ stützen diese Tendenz.

Die Besucherzahl in der Touristik-Information Kalkar (TIK) ist im Jahr 2016 deutlich zurückgegangen. Ein Erklärungsversuch fiele, so Stadtangestellter Münzner, schwer. Möglicherweise sei die TIK als erster Anlaufpunkt für Touristen nicht sofort erkennbar. Die Ausschilderung sei unvollständig.

Der Wohnmobilplatz wird weiterhin gut angenommen, eine leichte Steigung der Übernachtungen ist anhand der Parkscheine (Übernachtung/Fahrzeug) festzustellen.

RM Janßen fragt, ob man die Kosten für die Übernachtung nicht erhöhen könne um weitere Einnahmen zu erzielen.

Stadtangestellter Münzner antwortet, dass die Kosten - Bereitstellung der technischen Ausstattung sowie Werbung im Reisemobil-Katalog, das Reisemobilfest und andere Aktivitäten - durch die Einnahmen gedeckt seien.
Eine Expertenrunde vom DTV, ADAC und anderen war zur Besichtigung des Stellplatzes eingeladen; sie empfahlen eine Parzellierung und eine Optimierung der bestehenden guten Ausstattung sowie eine leichte Anpassung der Nutzungsgebühren.

Beschluss


Der Ausschuss für Kultur und Tourismus nimmt die statistische Übersicht zur Kenntnis.