Gigabit-Ausbau im Kreis Kleve: Auch in Kalkar werden „Graue Flecken“ geschlossen

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Das Bundesförderprogramm „Graue Flecken“ nimmt Fahrt auf: Nach intensiver Vorbereitungszeit – mit politischen Beratungen, Markterkundung, Interessenbekundungsverfahren, vorläufigen Förderbescheiden und einer europaweiten Ausschreibung – kann nun der Auftrag für den geförderten Breitbandausbau vergeben werden.

Auch in Kalkar profitieren Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen von dem Ausbauprojekt, das bislang unterversorgte Adressen mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen versorgen soll. Als „Graue Flecken“ gelten Anschlüsse, die derzeit weniger als ein Gigabit/Sekunde im Download erreichen – diese sollen mit Hilfe von Fördergeldern des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen beseitigt werden.

Über 8.300 Adressen im gesamten Kreisgebiet werden künftig Zugang zu zukunftssicheren Glasfaserleitungen erhalten – ein wichtiger Schritt für die digitale Infrastruktur der Region.

Der Zuschlag für das Ausbauprojekt in den 15 kreisangehörigen Städten und Gemeinden, darunter auch Kalkar, soll an das Telekommunikationsunternehmen Epcan GmbH aus Vreden vergeben werden. Dies steht noch unter dem Vorbehalt der Prüfung durch die Fördermittelgeber sowie der endgültigen Bewilligung der Fördermittel, deren Anträge bereits eingereicht wurden.

In Kalkar läuft bereits die Planungsphase, und Epcan hat die Vermarktung gestartet. Bürgerinnen und Bürger können sich direkt bei Epcan über die Möglichkeiten eines Anschlusses informieren: www.epcan.de/kreis-kleve

Sobald die finalen Förderbescheide vorliegen, wird Epcan eine detaillierte Ausbauplanung vorlegen. Der eigentliche Bau soll voraussichtlich rund zwei Jahre in Anspruch nehmen.

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