Flüchtlinge in Arbeit

 

Zu einem Frühstücksimbiss im Rahmen der alljährlichen „Frühschicht" hatte die Wirtschaftsförderung Kalkar bereits für 07.30 Uhr ins Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar-Kehrum geladen und zahlreiche Unternehmen ließen sich diese Chance nicht entgehen. Informationen aus erster Hand waren garantiert. Stefan Urselmans, bei der Stadt Kalkar als stellvertretender Fachbereichsleiter zuständig für Flüchtlingsangelegenheiten vermittelte in seinem Impulsvortrag verständlich Wissenswertes rund um die Vermittlung von Flüchtlingen auf den Arbeitsmarkt. Urselmans präsentierte zudem die umfangreichen Hilfestellungen, die die Stadt Kalkar interessierten Unternehmen bietet.
Alisha Kress von der Industrie- und Handelskammer schilderte, wie mithilfe von Persönlichkeitsprofilen passgenau der richtige Bewerber für einen bestimmen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gefunden werden kann. Kress ist Willkommenslotsin der IHK und konnte den Unternehmen viele praktische Hinweise aufgrund ihrer Tätigkeit im Kammerbezirk Duisburg, Wesel und Kleve geben.
Praktische Bezüge standen auch im Mittelpunkt der Ausführungen von Fritz Janßen und David Holtmann. Janßen ist Inhaber des Restaurants „Op den Huck" in Kalkar-Appeldorn und bildet zurzeit einen albanischen Flüchtling aus. David Holtmann leitet den Kalkarer Rewe-Markt, in dem seit geraumer Zeit ebenfalls ein Flüchtling beschäftigt ist. Janßen und Holtmann lobten unisono den Arbeitseifer ihrer ausländischen Mitarbeiter und deren Lernbereitschaft. Nach einer regen Diskussions- und Fragerunde ging die Veranstaltung wie geplant um 09.00 Uhr pünktlich zu Ende.

Das Bild zeigt zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer die sich im Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar-Kehrum über das Thema „Flüchtlinge in Arbeit“ informieren.

Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer ließen sich im Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar-Kehrum über das Thema „Flüchtlinge in Arbeit" informieren.