- Bürgerantrag
| Vorlagennummer: | 10/244 |
|---|---|
| Beratungsart: | öffentlich |
| Federführender Bereich: | Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus |
Wichtige Dokumente zum Download (veröffentlicht am 03.05.2016)
Sachverhalt
Das bislang nur sporadisch (z. B. auf dem Wappenbaum an der Stadtwindmühle) genutzte Wappen des Stadtteils Hönnepel ist nach Recherchen (siehe Anlage) unter regionalhistorischen und heraldischen Gesichtspunkten nicht angemessen.
Das „neue“ Wappen sollte zukünftig bei der Präsentation des Stadtteils Hönnepel (z. B. auf der städtischen Homepage) und von ortsansässigen Vereinen genutzt werden.
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Kultur und Tourismus stimmt dem Antrag auf Neufassung des Hönnepeler Wappens zu.
Vorgesehener Beratungsweg
Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Drucksache verfolgen.
Ausschuss für Kultur und Tourismus, 10.05.2016
Wortbeitrag
RM Görden erläutert die Drucksache und erklärt, dass die bisher als „Gemeindewappen“ von Hönnepel fungierende Darstellung nach seinen umfangreichen Recherchen weder historisch noch heraldisch korrekt ist. Er legt dar, warum das Wappen, das er bei seinen Forschungen gefunden hat (Schild mit blauem Grund; ein silberner Querbalken; im rechten Oberwinkel eine Merle), als symbolhafte Darstellung für den Kalkarer Stadtteil Hönnepel zutreffender ist.
Auf die Frage von SB Bettray nach dem Aufwand für die Verwaltung erklärt Stadtangestellter Münzner, dass die Darstellung nicht den Charakter eines formell beantragten und genehmigten Wappens habe, sondern symbolhaft den Stadtteil Hönnepel auf der Homepage und am Wappenbaum an der Mühle repräsentieren werde. Der Aufwand sei daher gering.
RM Verhalen erkundigt sich, ob mit den Bewohnern von Hönnepel über diese neue Darstellung gesprochen worden sei.
RM Görden bejaht dies und erklärt, das neue Wappen habe Zustimmung gefunden.
Vor der Abstimmung verlässt RM Görden den Sitzungssaal.
Der Ausschuss für Kultur und Tourismus stimmt dem Antrag auf Neufassung des Hönnepeler Wappens mit 7 Ja-Stimmen und einer Enthaltung zu.
Nach der Abstimmung kehrt RM Görden den Sitzungssaal zurück.