Beratungsart: öffentlich
Haupt- und Finanzausschuss, 21.02.2017
Wortbeitrag und Beschluss
8.1 RM Reumer führt aus, dass in der ehemaligen Molkerei im Stadtteil Grieth am Rhein zwei Flüchtlingsfamilien untergebracht waren und dort noch immer Kinderwagen und -räder stehen. Er fragt, ob diese nicht sichergestellt werden können, um sie anderen Familien zur Verfügung zu stellen, oder ob solche Gegenstände immer wieder neu ausgegeben werden.
Stadtangestellter Stechling antwortet, dass Kinderwagen zur Grundausstattung gehören und Familien bei einem Umzug keine neuen erhalten. Zunächst werde die Verwaltung jedoch prüfen, ob die ehemalige Molkerei überhaupt von der Stadt als Flüchtlingsunterkunft angemietet ist.
8.2 RM Wenten verweist darauf, dass auf dem Friedhof in Kalkar vermehrt Grabstellen eingeebnet werden und dadurch viele Brachflächen entstehen. Er fragt, ob daher dort Bäume gepflanzt werden können.
Stadtoberbaurat Sundermann antwortet, dass dies bekannt ist und der Bauhof auf dafür geeigneten Flächen Rasen einsäen wird. Die Anpflanzung von Bäumen werde von vielen Anwohnern wegen des damit verbundenen Laubes und Schattenwurfs eher weniger geschätzt.